Die Magie der Walpurgisnacht

Die Magie der Walpurgisnacht

Auf vielfachen Wunsch hat Annemarie in den letzten Monaten an einer ganz speziellen, neuen Räucherkreation gearbeitet, die wir Euch hier präsentieren dürfen: „Walpurgisnacht“, auch „Beltane“ genannt.

Das Räuchern war und ist ein wichtiger Bestandteil dieses Festes. Doch was steckt nun genau hinter diesem keltischen Maifest?

In der Nacht auf den 1. Mai sollen die Schleier zwischen den Welten ganz dünn sein. Man sagt, das Elfenvolk und andere Andersweltliche mischen sich unter die Menschen. Es ist eine Nacht voller Magie, in der sich polare Energien begegnen und miteinander verschmelzen. Die Walpurgisnacht hat einen ebenso magischen Zauber wie die Raunächte in der Winterzeit.

Diese besondere Nacht steht auch für Fruchtbarkeit, Leben, Begegnung, Gemeinschaft, Liebe, Leidenschaft und Feuer.

Ein weiterer Ursprung des Maifeuers liegt in der keltischen Kultur. Denn mit dem Entzünden eines solchen wurde der Winter verabschiedet und der Sommer begrüßt. Die Asche des Feuers wurde dann auf den Feldern verteilt, um eine reiche Ernte zu bescheren.

Die keltischen Jahreskreisfeste Walpurgisnacht, Sommer- und Wintersonnwende sowie Samhain (Allerheiligen) haben noch immer eine starke Bedeutung und werden in vielen Regionen der Erde zelebriert. Auch der vielerorts noch heute traditionelle Maibaum geht auf das keltische Beltane zurück. Denn dort wurden nicht nur Ställe und Häuser geschmückt, sondern auch Bäume. Diese galten als Symbol der Fruchtbarkeit und reicher Ernte.

Die entsprechenden Zutaten in Annemarie’s Räuchermischung sind genau darauf abgestimmt:

Apfel: gibt Mut für Neues
Gänseblümchen: bewahrt und gibt seelische Reinheit                   
Gundelrebe: hält bösartige Angriffe ab                      
Kiefer: schenkt Zuversicht                               
Salbei: wirkt belebend und steigert die Fruchtbarkeit

Waldmeister: Liebespflanze der Kelten und Germanen                       
Zistrose: lässt Gefühle und Stimmungen aufleben

Räuchern sollte man diese Mischung im Freien, um Projekte und Vorhaben mit Wachstumsenergie zu erfüllen.
Folgende Fragen können dazu gestellt werden:

Was möchte ich vorrangig in diesem Jahr zur Reife und Ernte bringen?

Wohin soll die Fruchtbarkeit in meinem Leben fließen?

Was soll sich im Leben ändern?

Um die Fragen beantwortet zu bekommen, sollte man der Sage nach über ein Feuer springen, damit alles, was Erfolg verhindert, symbolisch verbrannt wird.

Tipp von Annemarie: Der Räuchertopf kann neben einem Feuer stehen, damit sich die Flammen mit dem krafterfüllten Rauch der Zutaten vereinen können. Damit verbrennt das Feuer das Negative und nimmt zugleich das Positive der Pflanzen auf. Die Asche des Feuers und der Räucherkohle sollen vermengt werden und im Garten oder an einem schönen Ort Eurer Wahl verstreut werden. Das bringt Wachstum auf allen Ebenen.

Wir schenken Euch zu jeder Beltane-Räucherung eine Räucherkohle und wünschen Euch ganz viele schöne Erfahrungen beim Eintauchen in die Energie der Walpurgisnacht.

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